Wie die Immobilienwirtschaft von ChatGPT profitiert

Wie die Immobilienwirtschaft von ChatGPT profitiert

Autor | Patrick Penn | CEO docunite® GmbH

Auch in der Immobilienwirtschaft kommt man am KI-Phänomen “ChatGPT” nicht vorbei. Die unaufhaltsame Entwicklung der künstlichen Intelligenz birgt für viele Fragen: Ist es nur ein Hype oder tatsächlich die Realität von morgen?

Fakt ist, dass ChatGPT bereits heute höchst relevant ist und in Immobilienunternehmen sinnvoll zum Einsatz kommen kann. In unserem aktuellen Blogartikel erfahrt Ihr, was es mit dem KI-Chatbot auf sich hat, wie die Immobilienwirtschaft schon heute davon profitiert und welche entscheidende Rolle die Verfügbarkeit von Dokumenten dabei spielt. Erfahrt außerdem, wie docunite® bereits an der Integration dieser innovativen Technologie arbeitet und wie Kunden künftig davon profitieren.

Wie kann ChatGPT Immobilienunternehmen schon heute smarter und effizienter machen?

Vielen ist noch nicht klar, für welche Anwendungsfälle ChatGPT geeignet ist und für welche nicht. Daher haben wir ChatGPT selbst gefragt und eine erstaunliche Liste erhalten, die sich stark mit unseren Erwartungen deckt:

  1. Beantwortung von allgemeinen Fragen zur Asset-Verwaltung und -Performance.

  2. Bereitstellung von Informationen zu Immobilienfonds und deren Eigenschaften.

  3. Geben von Auskünften zu aktuellen Markttrends und -entwicklungen.

  4. Liefern von grundlegenden Informationen zu bestimmten Immobilienstandorten.

  5. Unterstützung bei der Erklärung von Investmentstrategien und -richtlinien.

  6. Bereitstellung von allgemeinen Informationen zu rechtlichen und regulatorischen Aspekten.

  7. Beantwortung von Fragen zur Risikobewertung und -kontrolle.

  8. Auskunft über Steueraspekte im Zusammenhang mit Immobilieninvestitionen.

  9. Unterstützung bei der Erklärung von Performance-Kennzahlen und Berichten.

  10. Bereitstellung von Informationen zu Nachhaltigkeits- und ESG-Kriterien im Asset-Management.

An dieser Stelle ist wichtig zu ergänzen, dass das AI-basierte Sprachmodell ChatGPT nicht geeignet ist, um exakte und aktuelle Daten zu erhalten. ChatGPT besitzt zwar einen Filter, um Falschwahrheiten zu minimieren, dennoch sollte jede Information gegengeprüft werden. Besser hingegen eignet sich der intelligente Chat aktuell als Ideengeber oder um sich einen Überblick zu verschaffen, aber auch um Informationen aus Dokumenten zu extrahieren, zusammenzufassen, zu berechnen oder zu formulieren.

Keine Dokumente, kein smartes Dokumenten-Management

Der Einsatz einer künstlichen Intelligenz, wie ChatGPT macht nur dann Sinn, wenn auch genügend Daten in hoher Qualität verfügbar sind. Das bedeutet, dass diese Dokumente in aktuellster und strukturierter Form vorliegen und regelmäßig gepflegt werden.

Warum das so wichtig ist? Weil ChatGPT mit den vorliegenden Dokumenten arbeitet. Wenn die Informationen fehlerhaft oder veraltet sind, sind es auch die Ergebnisse.

Ein weiterer Vorteil ist die Auflösung von Datensilos. Indem das KI-basierte Sprachmodell die Kerninformationen aus einem bestimmten Dokument ausliest, können diese Informationen allen Abteilungen übergreifend bereitgestellt werden.

Doch wie kann ein solcher Workflow nun in der Praxis aussehen?

Wir haben oben bereits erfahren, dass ChatGPT zahlreiche Bereiche, wie Wirtschaftlichkeitsberechnungen oder die Erstellung von Exposés oder Kaufangeboten übernehmen kann. Der zuständige Mitarbeiter muss diese Ergebnisse dann nur noch validieren.

Mit Dokumenten sprechen: wie docunite® Dokumenten-Management mit GPT 4 revolutioniert

Derzeit arbeitet unser Team mit Hochtouren an der Integration von GPT 4, um unseren Kunden künftig die Vorzüge eines KI-basierten Sprachmodells bieten zu können. Unsere Kunden werden so in der Lage sein, direkt mit ihren Dokumenten “kommunizieren” zu können und Berechnungen, Auswertungen, Texte etc. auf Basis der Daten durchführen bzw. erstellen zu lassen. Darin sehen wir bspw. das Potenzial für eine Reduktion der Transaktionsdauer von Monaten auf Tage, was einen enormen Hebel ermöglicht.

Unsere eigene KI “NEO” wird hier Hand in Hand mit GPT-4 arbeiten.

Die Datensicherheit unserer Kunden hat dabei selbstverständlich oberste Priorität und so arbeitet die KI bei uns als geschlossenes System in Microsoft Azure.

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ÜBER DEN AUTOR

Patrick Penn
CEO docunite® GmbH

Ursprünglich als Informatiker und Systemintegrator bei CORPUS SIREO, beschäftigt sich Patrick Penn seit knapp 20 Jahren leidenschaftlich mit den Themen Daten- und Dokumentenmanagement in der Immobilienbranche. Erfahrungen aus der Praxis während seiner Tätigkeit, u.a. als Consultant und Entwickler mit dem Schwerpunkt Microsoft SharePoint, haben offenbart, vor welchen Herausforderungen ein strategisches Datenmanagement in den Immobilienunternehmen steht.

Gepaart mit den Erkenntnissen aus erbrachten Dienstleistungen rund um den Aufbau und die Strukturierung von Datenräumen für Ankauf, Bestand und Transaktion, hat sich die Vision für docunite, ein auf die Immobilienbranche spezialisiertes DMS geformt. Seit 2017 ist er Inhaber und Geschäftsführer der docunite GmbH und verfolgt gemeinsam mit seinem Team kontinuierlich das Ziel durch Integrationen und innovative Lösungen Datensilos abzulösen und die Nachhaltigkeit und Effizienz im Datenmanagement der Immobilienbranche stetig zu erhöhen.

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